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Ausgabe 03/2015: Lutscht sich lecker!
Die Geschichte über die Lüne-
burger Bonbonmanufaktur war
interessant zu lesen. Es ist schön
zu sehen, dass die beiden Brüder
den Quereinstieg gewagt haben
und nach einigen Startschwierig-
keiten jetzt erfolgreich sind. Dass
man auf Anfrage auch individuel-
le Bonbonmotive herstellen kann,
fand ich spannend. Bei meinem
nächsten Besuch in Lüneburg
werde ich sicherlich mal in der
Manufaktur vorbeischauen und
mir eine bunte Bonbontüte zu-
sammenstellen oder vielleicht
sogar selbst die eine oder andere
Leckerei herstellen!
Heike Winter, Hamburg
Liebe Frau Winter, vielen Dank
für Ihre Nachricht. Wie wir von
Herrn Seelenmeyer erfahren
haben, ist der Artikel in unserer
Zeitschrift offenbar auf große
Resonanz gestoßen. In seiner
Bonbonmanufaktur ist er bereits
von vielen Kunden darauf
angesprochen worden.
Ihre Redaktion
Ausgabe 03/2015: Veranstaltungen
Wir haben in diesem Jahr zum
ersten Mal den Ostereiermarkt
im Kloster Maulbronn besucht
und waren hellauf begeistert.
Eierkünstler aus vielen Ländern
präsentierten im schönen Klos-
terhof ihre kunstvoll gestalteten
Eier. Außerdem gab es österliche
Springerle, außergewöhnliche
Keramik und vieles mehr zum
Einstimmen auf das Osterfest.
Der Markt findet jährlich statt
und wäre ein toller Tipp für Ihre
Veranstaltungsseite.
Bernd und Inge Mayer, Stuttgart
Ausgabe 03/2015: Lehrfinale auf der Walz
In Ihrem Märzheft haben Sie einen sehr guten Bericht über die Hand-
werksgesellen auf der Walz geschrieben. Sie schreiben, dass auch
unehrenhaftes Verhalten der Gesellen in das Wanderbuch eingetragen
wurde. Hierbei kam damals sogar noch etwas hinzu: Früher trugen
die Wanderburschen einen Ring im Ohr. Ließ einer sich etwas zuschul-
den kommen, riss ihm der Meister den Ring aus dem Ohrläppchen. Es
entstand ein auf ewig sichtbarer Riss. Ein neuer Meister sah dann
sofort, dass dieser Bursche ein „Schlitzohr“ war. Bei Führungen im
nahe gelegenen oberbayerischen Freilichtmuseum Glentleiten habe ich
oft über dieses spannende Thema gesprochen.
Annemarie Greiner, Schlehdorf
Liebe Frau Greiner, vielen Dank für Ihren Brief und die einprägsame
und einleuchtende Erklärung des Wortes „Schlitzohr“. Hier noch ein
interessanter Zusatz: Früher war der Ohrring mit dem Handwerks-
wappen in der Regel aus Gold und diente als Notgroschen oder um im
Todesfall ein ordentliches Begräbnis bezahlen zu können.
Ihre Redaktion
Kunterbunter
Bonbonmix
Liebevoll
bemalte Ostereier
Der Ohrring der Wandergesellen
Mit Freunden
genießen
Ausgabe 02/2015: Hier kocht der Ofen
Als Liebhaberin von Ofengerich-
ten habe ich mich sehr darüber
gefreut, dass die Liebes Land-
Köchin genau dieses Thema
im Februarheft aufgreift. Weil
eigentlich alle vorgestellten
herzhaften Ofengerichte auch
alltagstauglich sind, habe ich
in den vergangenen Wochen alle
vier Rezepte nachgekocht. Die
Hähnchenkeulen mit Wurzelge-
müse auf dem Blech sind dabei
mein absoluter Favorit! In leicht
abgewandelter Form habe ich
das unkomplizierte Gericht dann
noch ein zweites Mal für Freunde
aufgetischt. Mein Tipp: Statt
Roter Bete habe ich Süßkartof-
feln und Oliven verwendet, dazu
einen schönen Rotwein, und der
Abend war wie ein Ausflug ans
Mittelmeer – das Beste, was uns
an einem verregneten Wochen-
ende im März passieren kann.
Ingrid Wolff via E-Mail
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